Bitcoin Der Preis stagniert bei rund 27.220 $, während die Aktien gesunken sind, was auf eine begrenzte Liquidität und Teilnahme am Kryptomarkt hindeutet. Die gesamte Krypto-Marktkapitalisierung ist stabil geblieben, mit Unsicherheiten im globalen Makrobild.
Ether wurde ebenfalls zwischen $1,780-$1,880 gehandelt, während andere große Kryptowährungen moderate Gewinne verzeichnen konnten. Die Korrelation zwischen dem S&P 500 und Bitcoin hat abgenommen, was auf eine Entkopplung zwischen traditionellen Vermögenswerten und Kryptowährungen hindeutet.
Trotz der Volatilität, Bitcoin Die Inhaber bleiben dem Vermögenswert treu. Die Rolle von Kryptowährungen als sichere Häfen wird jedoch diskutiert, da sie nicht immer als Absicherung während Marktproblemen fungiert haben. Die Unsicherheit im Zusammenhang mit der Schuldenobergrenze hat Krypto-Vermögenswerte aufgrund der Stärkung des US-Dollars negativ beeinflusst. Bitcoin Das Verhalten von deutet darauf hin, dass es mehr von monetären Liquiditätsfaktoren als von seinem Ruf als sicherer Hafen angetrieben wird.
In der Zwischenzeit hat die Securities and Futures Commission (SFC) von Hongkong neue Regeln eingeführt, die es Kleinanlegern ermöglichen, Kryptowährungen zu handeln, als Teil ihres Plans, ein Zentrum für digitale Vermögenswerte zu werden und ihre Position als prominentes Finanzzentrum wiederherzustellen. Das Rahmenwerk des SFC umfasst Maßnahmen zum Schutz der Anleger, wie z. B. Wissenstests, Risikoprofilierung und Risikolimits. Lizenzierte Plattformen müssen die Anlegerschutzmaßnahmen einhalten und die von unabhängigen Anbietern festgelegten Standards befolgen.
Ab dem 1. Juni werden unlizenzierte Börsen, die auf Hongkonger Anleger abzielen, als illegal angesehen. Dieser Schwenk zu Kryptowährungen spiegelt einen pragmatischen Ansatz von Hongkong wider, der darauf abzielt, finanzielle Stabilität und Innovation in Einklang zu bringen. Die Erholung der Kryptoindustrie und das Maß an behördlicher Überwachung, dem sie in der Region gegenüberstehen wird, bleiben jedoch ungewiss. Während Hongkong digitale Vermögenswerte unterstützt, legen andere Länder wie Singapur Beschränkungen für die Beteiligung von Privatanlegern fest, und weltweite Regulierungsbehörden ringen weiterhin um regulatorische Rahmenbedingungen für den Sektor.
Überblick:
Stündliche Widerstandszonen
Stündliche Unterstützungszonen
Verhandlungen über die US-Schuldenobergrenze sind ins Stocken geraten, was zu einem Rückgang sowohl bei US-Aktien als auch bei kurzfristigen Schatzanweisungen geführt hat. Trotz laufender Diskussionen ist der Fortschritt begrenzt, da bestimmte republikanische Abgeordnete das Dringlichkeitsgefühl von Finanzministerin Janet Yellen in Bezug auf Schuldenzahlungen in Frage stellen. Diese Sackgasse hat Unsicherheit geschaffen, was Investoren dazu veranlasst, höhere Prämien für den Besitz von US-Schulden zu verlangen, insbesondere für diejenigen, die als höheres Ausfallrisiko gelten. Als Folge davon haben die Aktienmarktindizes einen Rückgang erlebt.
Eine der Hauptbedenken, die sich aus der Sackgasse ergeben, ist das Potenzial für einen kurzfristigen technischen Standard auf der Schuldenobergrenze. Experten warnen vor zunehmender Marktturbulenz in den kommenden Tagen. Diese Unsicherheit hat Auswirkungen auf die asiatischen Märkte, da die Erwartungen an einen Rückgang angesichts der festgefahrenen Verhandlungen über die US-Schuldenobergrenze gedämpft werden und das Risikosentiment beeinträchtigen. Die Futures für Aktienbenchmarks in Hongkong, Japan und Australien haben bereits diesen Pessimismus widerspiegelt, nachdem die US-Märkte gefallen sind.
Inmitten dieser Entwicklungen sind die Ölpreise weiter gestiegen und haben so etwas Erleichterung verschafft. Die großen Währungen hingegen blieben relativ stabil. Die Aufmerksamkeit richtet sich nun auf die Zentralbank Neuseelands, die ihre zwölfte aufeinander folgende Zinserhöhung bekannt geben wird. Die Entscheidung wird besonders aufmerksam verfolgt, insbesondere nachdem die erhöhte Volatilität dazu führte, dass der neuseeländische Dollar am Dienstag um 0,6% fiel und ein Maß für die Stärke des US-Dollars ein Zwei-Monats-Hoch erreichte.
In den USA hat der fehlende Fortschritt in den Schuldverhandlungen bei den Anlegern Besorgnis ausgelöst. Einige republikanische Abgeordnete im Repräsentantenhaus stellen die Dringlichkeit der Frist des Finanzministers in Frage, was die Komplexität der Einigung weiter erhöht. Diese Skepsis hat zu einer Nachfrage nach höheren Prämien für US-Schulden geführt, was das Risiko eines möglichen Zahlungsausfalls weiter unterstreicht.
Umgekehrt gab es positive Wirtschaftsnachrichten: Die Verkäufe neuer Häuser in den USA stiegen unerwartet auf ein mehr als einjähriges Hoch und die Geschäftstätigkeit verzeichnete im Mai ein deutliches Wachstum.
In Bezug auf die Geldpolitik hat die Federal Reserve angegeben, dass sie erhöhte Zinssätze aufrechterhalten könnte, wenn sich die Inflation weiter festigt. Händler warten gespannt auf die Veröffentlichung der Protokolle des letzten Treffens des Federal Open Market Committee, da sie Einblicke in die zukünftige Ausrichtung der Zinssätze liefern werden. Während eine Pause bei den Zinserhöhungen möglich ist, glauben Analysten, dass eine Wiederaufnahme der Zinserhöhungen angesichts der aktuellen wirtschaftlichen Lage eine substantielle Rechtfertigung erfordern würde.