Lektion 4

Oracle-Token-Architektur

Oracle-Token bieten Datenanbietern einen Anreiz, dem Oracle-Netzwerk genaue und zuverlässige Daten bereitzustellen, und dienen als Belohnung für die Bereitstellung von Daten, die von Smart Contracts zur Ausführung vordefinierter Funktionen verwendet werden.

Architektur von Oracle-Tokens: Überblick und Design

Oracle-Token spielen eine entscheidende Rolle bei der Schaffung von Anreizen für Datenanbieter, genaue und zuverlässige Daten zum Oracle-Netzwerk beizutragen. In diesem Modul besprechen wir die Architektur von Oracle-Tokens, einschließlich ihrer Übersicht und ihres Designs.

Oracle-Token sind kryptografische Token, die dazu dienen, Datenanbietern einen Anreiz zu geben, dem Oracle-Netzwerk genaue und zuverlässige Daten bereitzustellen. Diese Token dienen als Belohnung für die Bereitstellung von Daten, die von Smart Contracts zur Ausführung vordefinierter Funktionen verwendet werden. Oracle-Token werden auch zur Bezahlung der Dienste von Oracle-Knoten verwendet, die die von Datenanbietern bereitgestellten Daten verarbeiten und überprüfen.

Das Design von Oracle-Tokens ist entscheidend für die Gewährleistung der Integrität und Sicherheit des Oracle-Netzwerks. Oracle-Token sind typischerweise ERC-20-Token, die auf der Ethereum-Blockchain aufbauen. Dieses Design ermöglicht eine nahtlose Integration in bestehende dezentrale Anwendungen und ermöglicht die Interoperabilität mit anderen Blockchain-Netzwerken.

Oracle-Token sind so konzipiert, dass sie deflationär wirken, was bedeutet, dass das Gesamtangebot an Token mit der Zeit abnimmt. Dies wird durch die Implementierung eines Brennmechanismus erreicht, bei dem bei jeder Transaktion ein Teil der Token verbrannt wird. Der Burn-Mechanismus reduziert nicht nur den Gesamtvorrat an Token, sondern erhöht auch deren Wert im Laufe der Zeit.

Sie verfügen außerdem über eine Governance-Komponente, die es Token-Inhabern ermöglicht, am Entscheidungsprozess des Oracle-Netzwerks teilzunehmen. Diese Komponente wird typischerweise durch ein Abstimmungssystem implementiert, bei dem Token-Inhaber über Vorschläge im Zusammenhang mit der Entwicklung und Verwaltung des Netzwerks abstimmen können.

Oracle-Token bieten Benutzern mehrere Vorteile. Erstens bieten sie Datenanbietern einen Anreiz, genaue und zuverlässige Daten zum Oracle-Netzwerk beizutragen. Dadurch wird sichergestellt, dass Smart Contracts ihre Funktionen korrekt und effizient ausführen können. Zweitens fördern Oracle-Token die Dezentralisierung, indem sie es jedem ermöglichen, am Netzwerk teilzunehmen und Belohnungen für seine Beiträge zu verdienen. Schließlich erhöhen Oracle-Tokens die Sicherheit des Oracle-Netzwerks, indem sie den Teilnehmern einen Anreiz bieten, im besten Interesse des Netzwerks zu handeln.

Oracle Sicherheit, Datenschutz und Reputation

Sicherheit, Datenschutz und Reputation von Oracle sind wichtige Komponenten der Blockchain-Technologie. In diesem Abschnitt werden wir diese Komponenten im Detail besprechen.

Oracle-Sicherheit

Oracle-Sicherheit bezieht sich auf die Maßnahmen, die ergriffen werden, um sicherzustellen, dass die von Oracles bereitgestellten Daten korrekt und sicher sind. Sicherheit ist von entscheidender Bedeutung, um Angriffe auf das Blockchain-Netzwerk zu verhindern und sicherzustellen, dass Smart Contracts korrekt ausgeführt werden. Zur Gewährleistung der Oracle-Sicherheit werden verschiedene Sicherheitsmaßnahmen eingesetzt, darunter digitale Signaturen, kryptografische Algorithmen und Validierungsmechanismen. Diese Maßnahmen sollen Manipulationen verhindern und sicherstellen, dass die dem Netzwerk bereitgestellten Daten authentisch und vertrauenswürdig sind.

Oracle-Netzwerke stehen vor mehreren Sicherheitsherausforderungen, darunter Datenmanipulation, Manipulation und externe Angriffe. Diese Herausforderungen können die Integrität des Netzwerks gefährden und zum Verlust von Vermögenswerten führen. Um diese Risiken zu mindern, nutzen Oracle-Netzwerke verschiedene Sicherheitsmaßnahmen, darunter Verschlüsselung, Validierungsmechanismen und sichere Kommunikationsprotokolle.

Zu den Best Practices für die Sicherheit von Oracle gehören die Verwendung sicherer Kommunikationsprotokolle, die Implementierung von Validierungsmechanismen und die Verwendung kryptografischer Algorithmen zur Verhinderung von Manipulationen. Diese Praktiken sind für die Gewährleistung der Sicherheit und Integrität des Netzwerks von wesentlicher Bedeutung.

Oracle-Datenschutz

Oracle-Datenschutz bezieht sich auf die Maßnahmen, die zum Schutz der Privatsphäre der an der Transaktion beteiligten Parteien ergriffen werden. Datenschutz ist von entscheidender Bedeutung, um die Offenlegung sensibler Informationen zu verhindern und sicherzustellen, dass Transaktionen vertraulich bleiben. In Oracle-Netzwerken kommen verschiedene Datenschutzmaßnahmen zum Einsatz, darunter Verschlüsselung, Zero-Knowledge-Proofs und private Transaktionen. Diese Maßnahmen sollen die Privatsphäre der an der Transaktion beteiligten Parteien schützen und sicherstellen, dass ihre persönlichen Daten vertraulich bleiben.

Zu den Datenschutzherausforderungen in Oracle-Netzwerken gehören das Risiko von Datenlecks, die Identifizierung der an der Transaktion beteiligten Parteien und das Potenzial für Datenmanipulation. Um diese Risiken zu mindern, nutzen Oracle-Netzwerke verschiedene Datenschutzmaßnahmen, darunter Verschlüsselung, Zero-Knowledge-Proofs und private Transaktionen.

Zu den Best Practices für den Datenschutz von Oracle gehören die Verwendung von Verschlüsselung, wissensfreien Beweisen und privaten Transaktionen. Diese Praktiken sind von entscheidender Bedeutung, um sicherzustellen, dass die an der Transaktion beteiligten Parteien anonym bleiben und ihre persönlichen Daten vertraulich bleiben.

Oracle-Ruf

Die Oracle-Reputation bezieht sich auf die Vertrauenswürdigkeit des Oracle-Knotenbetreibers. Der Ruf ist entscheidend, um sicherzustellen, dass die vom Orakel bereitgestellten Daten zuverlässig und genau sind. Die Reputation von Oracle wird in der Regel durch die Genauigkeit der bereitgestellten Daten, die Häufigkeit der Teilnahme und die allgemeine Zuverlässigkeit des Knotenbetreibers bestimmt. Reputation ist ein wesentlicher Bestandteil von Oracle-Netzwerken, da sie Knotenbetreiber dazu anregt, dem Netzwerk genaue und zuverlässige Daten bereitzustellen.

Zu den Reputationsproblemen in Oracle-Netzwerken gehört das Risiko, dass Knotenbetreiber dem Netzwerk ungenaue oder unzuverlässige Daten bereitstellen. Dies kann die Integrität des Netzwerks gefährden und zum Vertrauensverlust anderer Teilnehmer führen. Um diese Risiken zu mindern, nutzen Oracle-Netzwerke Reputationssysteme, um Knotenbetreibern einen Anreiz zu geben, dem Netzwerk genaue und zuverlässige Daten bereitzustellen.

Zu den Best Practices für die Reputation von Oracle gehören die Verwendung von Reputationssystemen, die häufige Teilnahme und die Bereitstellung genauer und zuverlässiger Daten für das Netzwerk. Diese Praktiken sind von entscheidender Bedeutung, um sicherzustellen, dass Knotenbetreiber einen guten Ruf haben und einen Anreiz haben, dem Netzwerk genaue und zuverlässige Daten bereitzustellen.

Oracle-Backups: Vermeidung von Verbindungsabbrüchen und Instabilität

Die Gewährleistung der Stabilität und Zuverlässigkeit von Oracle-Netzwerken ist für das ordnungsgemäße Funktionieren dezentraler Anwendungen (dApps), die auf ihnen basieren, von entscheidender Bedeutung. Ein Ansatz, dies zu erreichen, ist die Verwendung der Oracle-Token-Architektur, bei der ein Token erstellt wird, der Knotenbetreibern Anreize bietet, dem Netzwerk genaue und zuverlässige Datenfeeds bereitzustellen. Doch selbst wenn diese Architektur vorhanden ist, kann es bei Protokollen immer noch zu Problemen mit Verbindungsabbrüchen oder Instabilität kommen, was negative Auswirkungen auf die dApps haben kann, die auf sie angewiesen sind.

Um diese Risiken zu mindern, müssen Protokolle, die die Oracle-Token-Architektur verwenden, Sicherungsmaßnahmen implementieren, um sicherzustellen, dass immer eine zuverlässige Datenquelle vorhanden ist. Dies kann durch die Verwendung mehrerer Oracle-Netzwerke erreicht werden, die im Falle einer Unterbrechung oder anderer Probleme mit dem primären Netzwerk Daten bereitstellen können. Dieser Ansatz kann dazu beitragen, dass dApps auch im Falle eines Ausfalls oder anderer Störungen des primären Oracle-Netzwerks weiterhin funktionieren können.

Eine andere Lösung sind Redundanzmaßnahmen, z. B. die Bereitstellung von Daten für jeden Datenpunkt durch mehrere Knoten. Dies kann dazu beitragen, das Risiko von Ungenauigkeiten oder Fehlern in den Daten zu verringern, indem mehrere Quellen für die Validierung bereitgestellt werden. Darüber hinaus können Protokolle auch Maßnahmen implementieren, um Knotenbetreibern Anreize zu geben, genaue und zuverlässige Daten bereitzustellen, beispielsweise durch die Verwendung von Strafen für ungenaue oder verzögerte Datenfeeds.

In Fällen, in denen Probleme mit dem primären Oracle-Netzwerk auftreten, können Protokolle auch Failover-Mechanismen implementieren, um automatisch zu einem Backup-Netzwerk zu wechseln. Dies kann dazu beitragen, dass dApps auch bei Problemen mit dem primären Netzwerk weiterhin ohne Unterbrechung funktionieren können. Darüber hinaus können Protokolle auch eine Echtzeitüberwachung des Netzwerks ermöglichen, um Probleme oder Störungen zu erkennen und Knotenbetreiber und dApp-Entwickler zu warnen, damit sie entsprechende Maßnahmen ergreifen können.

Der Backup-Mechanismus von Chainlink

Chainlink verfügt über ein dezentrales Netzwerk von Knoten, die Daten für Smart Contracts auf verschiedenen Blockchains bereitstellen. Das Netzwerk ist äußerst zuverlässig und ausfallsicher und verfügt über zahlreiche Sicherheitsfunktionen und Backup-Verfahren.

Chainlink ermöglicht es Knoten, zu einer anderen Datenquelle zu wechseln, wenn die primäre Quelle nicht verfügbar ist. Dies wird als Fallback oder Failover bezeichnet und stellt sicher, dass Daten für Smart Contracts immer verfügbar sind, selbst wenn eine Quelle ausfällt. Darüber hinaus können Chainlink-Knoten mehrere Datenquellen gleichzeitig nutzen, was ihre Zuverlässigkeit weiter erhöht.

Bei Chainlink werden Knotenbetreiber eingesetzt, die für die Wartung der Knoten verantwortlich sind und dafür sorgen, dass diese immer online sind und genaue Daten bereitstellen. Wenn ein Knotenbetreiber technische Schwierigkeiten hat oder seine Aufgaben nicht erfüllen kann, können andere Knotenbetreiber einspringen und übernehmen. Dies trägt dazu bei, dass das Netzwerk auch bei unerwarteten Ereignissen funktionsfähig bleibt.

Chainlink verwendet außerdem eine sichere, dezentrale Architektur, die dazu beiträgt, Ausfallzeiten durch böswillige Angriffe oder andere Sicherheitsbedrohungen zu verhindern. Das Netzwerk ist so konzipiert, dass es äußerst resistent gegen Zensur und Manipulation ist und über mehrere Sicherheits- und Redundanzebenen verfügt. Dies trägt dazu bei, dass Daten für Smart Contracts immer verfügbar sind, selbst bei erheblichen Störungen oder Angriffsversuchen.

Chainlink verfügt über eine starke Community von Entwicklern und Mitwirkenden, die ständig daran arbeiten, die Leistung und Zuverlässigkeit des Netzwerks zu verbessern. Dazu gehören fortlaufende Bemühungen zur Verbesserung der Sicherheit, Optimierung der Leistung und Einführung neuer Features und Funktionen. Durch die Nutzung der Fähigkeiten und des Fachwissens seiner Community ist Chainlink in der Lage, an der Spitze des dezentralen Oracle-Bereichs zu bleiben und weiterhin zuverlässige, qualitativ hochwertige Daten für Smart Contracts auf verschiedenen Blockchains bereitzustellen.

Backup-Mechanismus des Band-Protokolls

Band Protocol nutzt ein dezentrales Netzwerk von Validatoren, die für die Aufrechterhaltung der Genauigkeit und Zuverlässigkeit der Daten verantwortlich sind, die sie für Smart Contracts bereitstellen. Daher verfügt das Band Protocol nicht über ein spezielles Backup-Verfahren, da das System so konzipiert ist, dass es auch dann betriebsbereit bleibt, wenn einige Validatoren ihre Aufgaben nicht erfüllen können.

Für den Fall, dass ein Validator seinen Pflichten nicht nachkommt, setzt das Band Protocol-Netzwerk einen Kürzungsmechanismus ein, um Anreize für gutes Verhalten zu schaffen und schlechte Akteure zu bestrafen. Validatoren, die ungenaue oder böswillige Daten bereitstellen, können zur Strafe mit der Kürzung eines Teils ihrer eingesetzten Token belegt werden, was als Abschreckung für schlechtes Verhalten dient.

Darüber hinaus verwendet Band Protocol auch ein Governance-System, bei dem Token-Inhaber über Vorschläge im Zusammenhang mit dem Betrieb und der Entwicklung des Netzwerks abstimmen können. Im Falle eines kritischen Problems, beispielsweise wenn eine große Anzahl von Validatoren offline ist oder ungenaue Daten liefert, kann die Band Protocol-Community über die Umsetzung von Notfallmaßnahmen abstimmen, um den kontinuierlichen Betrieb und die Stabilität des Netzwerks sicherzustellen.

Es ist erwähnenswert, dass sich Band Protocol auch in andere Oracle-Netzwerke wie Chainlink integrieren lässt, um zusätzliche Datenquellen und Redundanz bereitzustellen. Dies bedeutet, dass Band Protocol im Falle eines Problems mit einem Oracle-Netzwerk weiterhin auf Daten aus anderen Quellen zugreifen kann, um die Genauigkeit und Zuverlässigkeit der Daten zu gewährleisten, die an Smart Contracts übermittelt werden.

Architektur der Hauptorakel

Chainlink-Architektur

Die Knoten von Chainlink sind dafür verantwortlich, Daten aus Off-Chain-Quellen abzurufen und an Smart Contracts zu übermitteln. Diese Knoten bilden ein dezentrales Netzwerk und bieten eine zuverlässige und robuste Infrastruktur. Jeder Knoten fungiert als Orakel und überträgt Daten sicher an die Blockchain.

Chainlink verfügt über einen Konsensalgorithmus namens „Threshold Signatures“, um die Datenintegrität sicherzustellen. Dieser Mechanismus beinhaltet, dass mehrere Knoten unabhängig voneinander Daten aus verschiedenen Quellen abrufen und die Ergebnisse dann aggregieren und validieren. Durch die Verwendung eines dezentralen Konsensalgorithmus verringert Chainlink das Risiko einzelner Fehlerquellen und verringert das Potenzial für Datenmanipulation oder -manipulation.

Um die Verfügbarkeit von Daten sicherzustellen, nutzt Chainlink einen Prozess namens „Datenredundanz“. Dies beinhaltet, dass mehrere Knoten unabhängig voneinander dieselben Daten aus verschiedenen Off-Chain-Quellen abrufen, was die Zuverlässigkeit erhöht und das Risiko der Nichtverfügbarkeit oder Manipulation von Daten verringert. Wenn ein Knoten keine Daten abrufen kann, können andere Knoten einspringen und die erforderlichen Informationen bereitstellen.

Das Projekt nutzt außerdem ein Reputationssystem, um die Zuverlässigkeit und Leistung seiner Knoten zu bewerten. Dieses System bewertet Faktoren wie Knotenverfügbarkeit, erfolgreiche Datenbereitstellung und die Genauigkeit der bereitgestellten Daten. Knoten mit einer höheren Reputation werden eher für den Datenabruf und die Übertragung ausgewählt, wodurch ein Netzwerk zuverlässiger und vertrauenswürdiger Orakel gefördert wird.

Die Architektur von Chainlink umfasst auch Mechanismen zum Datenschutz. Die Vertraulichkeit wird gewahrt, indem sensible Daten als Off-Chain gekennzeichnet werden und so verhindert wird, dass sie in der öffentlichen Blockchain offengelegt werden. Dadurch wird sichergestellt, dass vertrauliche Daten sicher und geschützt bleiben und gleichzeitig die Ausführung intelligenter Verträge auf Basis der verarbeiteten Daten ermöglicht wird.

Die Chainlink-Architektur unterstützt externe Adapter, bei denen es sich um modulare Komponenten handelt, die die Fähigkeiten von Knoten erweitern, um Daten aus bestimmten Off-Chain-Quellen abzurufen oder zusätzliche Berechnungen durchzuführen. Diese Adapter ermöglichen Chainlink die Integration mit einer Vielzahl von Datenanbietern, APIs und Systemen und erhöhen so seine Vielseitigkeit und Flexibilität.

Bandprotokollarchitektur

Das Band-Protokoll nutzt eine ausgefeilte Architektur, um die nahtlose Integration dezentraler Orakel in das Blockchain-Ökosystem zu ermöglichen. In diesem Abschnitt werden wir die Architekturmechanismen des Bandprotokolls im Detail untersuchen.

Die Architektur von Band Protocol basiert auf einem Netzwerk von Datenanbietern, die als Validatoren bekannt sind. Diese Validatoren sind für den Abruf und die Überprüfung von Daten aus externen Quellen verantwortlich. Die Architektur stellt sicher, dass die von Validatoren bereitgestellten Daten zuverlässig, genau und manipulationssicher sind.

Die Kernkomponente der Band Protocol-Architektur ist das dezentrale Oracle-Netzwerk. Dieses Netzwerk besteht aus Validatoren, die ihre Daten zur BandChain beitragen, die als zugrunde liegende Infrastruktur für die Datenübertragung und -verifizierung fungiert. Validatoren werden durch wirtschaftliche Anreize, wie z. B. den Erwerb von BAND-Tokens, dazu angeregt, genaue Daten bereitzustellen.

Um die Integrität der Daten sicherzustellen, verwendet Band Protocol den delegierten Proof-of-Stake (dPoS)-Konsensmechanismus. Dieser Mechanismus ermöglicht es Token-Inhabern, ihre Stimmrechte an vertrauenswürdige Validatoren zu delegieren, die dann am Konsensprozess teilnehmen. Dieser Konsensmechanismus garantiert, dass die von den Validatoren bereitgestellten Daten zuverlässig und frei von Manipulationen sind.

Die Daten-Shards von Band unterteilen den gesamten Daten-Feed in kleinere Teilmengen, sodass Validatoren bestimmte Teile der Daten effizient abrufen und überprüfen können. Dieser Ansatz verbessert die Skalierbarkeit und Leistung des Oracle-Netzwerks.

Das Protokoll beinhaltet auch einen Anreizmechanismus, der Validatoren für ihre Beiträge zum Netzwerk belohnt. Validatoren werden basierend auf ihrer Leistung und der Qualität der von ihnen bereitgestellten Daten mit BAND-Tokens entlohnt. Dieser Anreiz stellt sicher, dass Validatoren ein berechtigtes Interesse daran haben, die Integrität und Genauigkeit der Daten aufrechtzuerhalten.

Um die Sicherheit zu erhöhen, enthält das Band-Protokoll einen Slashing-Mechanismus, der Validatoren für böswilliges Verhalten oder ungenaue Datenübermittlungen bestraft. Validatoren laufen Gefahr, einen Teil ihrer eingesetzten Token zu verlieren, wenn sie betrügerische Aktivitäten durchführen oder die erforderlichen Standards nicht erfüllen. Dieser Mechanismus wirkt abschreckend und fördert die allgemeine Zuverlässigkeit und Vertrauenswürdigkeit des Netzwerks.

Die Architektur von Band Protocol umfasst auch eine Data-Governance-Schicht, die es Token-Inhabern ermöglicht, am Entscheidungsprozess des Netzwerks teilzunehmen. Token-Inhaber können Protokollaktualisierungen, Parameteränderungen und andere wichtige Governance-Angelegenheiten vorschlagen und darüber abstimmen. Diese demokratische Regierungsführung stellt sicher, dass sich das Band-Protokoll dezentral und gemeinschaftsorientiert weiterentwickelt.

Höhepunkte
Oracle-Token bieten Datenanbietern einen Anreiz, dem Oracle-Netzwerk genaue und zuverlässige Daten bereitzustellen, und dienen als Belohnung für die Bereitstellung von Daten, die von Smart Contracts zur Ausführung vordefinierter Funktionen verwendet werden.
Bei Oracle-Token handelt es sich in der Regel um ERC-20-Token, die auf der Ethereum-Blockchain aufbauen und die Interoperabilität mit anderen Blockchain-Netzwerken und die nahtlose Integration in bestehende dezentrale Anwendungen ermöglichen.
Oracle-Sicherheit bezieht sich auf Maßnahmen, die sicherstellen, dass die von Oracles bereitgestellten Daten authentisch und vertrauenswürdig sind. Zu den Sicherheitsmaßnahmen gehören digitale Signaturen, kryptografische Algorithmen und Validierungsmechanismen.
Oracle-Netzwerke nutzen Verschlüsselung, Validierungsmechanismen und sichere Kommunikationsprotokolle, um Sicherheitsherausforderungen wie Datenmanipulation und -manipulation sowie externe Angriffe zu mindern.
Oracle-Datenschutz bezieht sich auf Maßnahmen zum Schutz der Privatsphäre der an Transaktionen beteiligten Parteien. Zu den Maßnahmen gehören Verschlüsselung, wissensfreie Beweise und private Transaktionen, um vertrauliche Transaktionen sicherzustellen und Datenlecks und die Identifizierung der beteiligten Parteien zu verhindern.
Die Reputation von Oracle ist von entscheidender Bedeutung, um sicherzustellen, dass die vom Oracle bereitgestellten Daten zuverlässig und genau sind. Die Reputation wird durch die Genauigkeit der bereitgestellten Daten, die Häufigkeit der Teilnahme und die allgemeine Zuverlässigkeit des Knotenbetreibers bestimmt.
Reputationssysteme werden verwendet, um Knotenbetreibern einen Anreiz zu geben, dem Netzwerk genaue und zuverlässige Daten bereitzustellen und einen guten Ruf zu gewährleisten.

API3-Architektur

API3 ist eine Oracle-Lösung, die darauf abzielt, für intelligente Verträge einen sicheren und dezentralen Zugriff auf reale Daten zu ermöglichen. Die Architektur von API3 umfasst mehrere tiefgreifende Mechanismen, um Zuverlässigkeit, Vertrauenswürdigkeit und Skalierbarkeit des Oracle-Dienstes sicherzustellen.

Die Erstanbieter-Orakel von API3 werden von den vertrauenswürdigen Datenanbietern von API3 betrieben, bei denen es sich um etablierte Unternehmen mit einer Erfolgsbilanz bei der Bereitstellung zuverlässiger Daten handelt. Diese Datenanbieter verbinden ihre APIs direkt mit der Blockchain, sodass keine zusätzliche Middleware oder Drittanbieter erforderlich sind. Diese direkte Integration erhöht die Sicherheit und Effizienz der Datenbereitstellung.

Das Projekt stellt das Konzept von Airnode vor, das als Middleware zwischen den Smart Contracts und den Erstanbieter-Orakeln dient. Airnode fungiert als sichere Off-Chain-Komponente, die mit den APIs der Datenanbieter interagiert. Es übernimmt die Authentifizierungs-, Autorisierungs- und Datenabrufprozesse und stellt sicher, dass nur gültige und authentifizierte Daten an die Smart Contracts übermittelt werden.

API3 implementiert einen robusten Sicherheitsmechanismus, der als Airnode-Abstecksystem bekannt ist. Datenanbieter müssen eine bestimmte Menge an API3-Tokens als Sicherheit hinterlegen, was als Garantie für die Richtigkeit und Zuverlässigkeit ihrer Daten dient. Wenn ein Datenanbieter ungenaue Daten bereitstellt oder die Daten nicht wie versprochen liefert, können die eingesetzten Token als Strafe gekürzt werden, um die Verantwortlichkeit zu gewährleisten und böswilliges Verhalten abzuschrecken.

Um die Skalierbarkeit zu verbessern und die Kosten zu senken, verwendet API3 einen Datenpoolmechanismus. Dadurch können mehrere Datenanbieter Daten zu einem gemeinsamen Datenpool beitragen, auf den dann mehrere Smart Contracts zugreifen können. Durch die Konsolidierung von Daten in einem gemeinsamen Pool reduziert API3 die Redundanz und senkt die Kosten, die mit dem Zugriff auf und dem Abruf von Daten aus verschiedenen Quellen verbunden sind.

Ihre Architektur konzentriert sich auch auf den Datenschutz. Es stellt sicher, dass sensible Daten vertraulich bleiben und nicht in der Blockchain offengelegt werden. Datenanbieter können Verschlüsselung und andere Techniken zum Schutz der Privatsphäre anwenden, um die Vertraulichkeit der Daten zu schützen und gleichzeitig den Smart Contracts die Nutzung der erforderlichen Informationen zu ermöglichen.

Die Architektur von API3 ist Blockchain-unabhängig und ermöglicht die Integration mit mehreren Blockchain-Plattformen. Diese Interoperabilität ermöglicht es intelligenten Verträgen, die auf verschiedenen Blockchains bereitgestellt werden, auf die von API3 bereitgestellten Oracle-Dienste zuzugreifen, wodurch die Reichweite und Akzeptanz der Oracle-Lösung erweitert wird.

UMA-Architektur

Die Architektur von UMA basiert auf synthetischen Token. UMA ermöglicht die Schaffung synthetischer Vermögenswerte, die den Wert realer Vermögenswerte wie Rohstoffe oder Fiat-Währungen widerspiegeln. Diese synthetischen Vermögenswerte werden durch intelligente Verträge erstellt und durch den nativen Token von UMA, bekannt als UMA-Token, besichert. Diese Architektur ermöglicht die Erstellung anpassbarer Preis-Feeds, die von Smart Contracts zur Ausführung verschiedener Finanztransaktionen verwendet werden können.

UMA nutzt eine Kombination aus On-Chain- und Off-Chain-Komponenten, um seine Preis-Feeds zu generieren. Off-Chain verwendet UMA einen Datenverifizierungsprozess namens „Data Verification Mechanism“ (DVM). Beim DVM handelt es sich um ein dezentrales Netzwerk von Token-Inhabern, sogenannte „Data Verifiers“, die Preisdaten zur Validierung bereitstellen. Diese Datenverifizierer werden durch die UMA-Token-Belohnungen, die sie erhalten, dazu angeregt, genaue und zuverlässige Daten bereitzustellen.

Um die Richtigkeit der Preis-Feeds sicherzustellen, verfügt UMA über einen Streitbeilegungsmechanismus namens „Disputes and Challenges“. Dieser Mechanismus ermöglicht es Token-Inhabern, die von den Datenverifizierern bereitgestellten Preisdaten anzufechten, wenn sie Ungenauigkeiten oder Manipulationen vermuten. Ein Streitbeilegungsprozess wird eingeleitet und eine dezentrale Jury, bestehend aus UMA-Token-Inhabern, bewertet die vorgelegten Beweise, um die Gültigkeit der umstrittenen Daten festzustellen. Diese Architektur bietet ein robustes System zur Gewährleistung der Integrität der Preis-Feeds.

Die Architektur des Projekts unterstützt auch das Konzept der „Oracle Designated Contracts“ (ODCs). ODCs sind intelligente Verträge, die speziell für die Interaktion mit dem Oracle-Dienst von UMA und die Nutzung der Preis-Feeds entwickelt wurden. Diese ODCs können an die spezifischen Anforderungen verschiedener Anwendungen angepasst werden, was eine größere Flexibilität und Anpassungsfähigkeit bei der Nutzung des Oracle-Dienstes von UMA ermöglicht.

Haftungsausschluss
* Kryptoinvestitionen sind mit erheblichen Risiken verbunden. Bitte lassen Sie Vorsicht walten. Der Kurs ist nicht als Anlageberatung gedacht.
* Der Kurs wird von dem Autor erstellt, der Gate Learn beigetreten ist. Vom Autor geteilte Meinungen spiegeln nicht zwangsläufig die Meinung von Gate Learn wider.
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Lektion 4

Oracle-Token-Architektur

Oracle-Token bieten Datenanbietern einen Anreiz, dem Oracle-Netzwerk genaue und zuverlässige Daten bereitzustellen, und dienen als Belohnung für die Bereitstellung von Daten, die von Smart Contracts zur Ausführung vordefinierter Funktionen verwendet werden.

Architektur von Oracle-Tokens: Überblick und Design

Oracle-Token spielen eine entscheidende Rolle bei der Schaffung von Anreizen für Datenanbieter, genaue und zuverlässige Daten zum Oracle-Netzwerk beizutragen. In diesem Modul besprechen wir die Architektur von Oracle-Tokens, einschließlich ihrer Übersicht und ihres Designs.

Oracle-Token sind kryptografische Token, die dazu dienen, Datenanbietern einen Anreiz zu geben, dem Oracle-Netzwerk genaue und zuverlässige Daten bereitzustellen. Diese Token dienen als Belohnung für die Bereitstellung von Daten, die von Smart Contracts zur Ausführung vordefinierter Funktionen verwendet werden. Oracle-Token werden auch zur Bezahlung der Dienste von Oracle-Knoten verwendet, die die von Datenanbietern bereitgestellten Daten verarbeiten und überprüfen.

Das Design von Oracle-Tokens ist entscheidend für die Gewährleistung der Integrität und Sicherheit des Oracle-Netzwerks. Oracle-Token sind typischerweise ERC-20-Token, die auf der Ethereum-Blockchain aufbauen. Dieses Design ermöglicht eine nahtlose Integration in bestehende dezentrale Anwendungen und ermöglicht die Interoperabilität mit anderen Blockchain-Netzwerken.

Oracle-Token sind so konzipiert, dass sie deflationär wirken, was bedeutet, dass das Gesamtangebot an Token mit der Zeit abnimmt. Dies wird durch die Implementierung eines Brennmechanismus erreicht, bei dem bei jeder Transaktion ein Teil der Token verbrannt wird. Der Burn-Mechanismus reduziert nicht nur den Gesamtvorrat an Token, sondern erhöht auch deren Wert im Laufe der Zeit.

Sie verfügen außerdem über eine Governance-Komponente, die es Token-Inhabern ermöglicht, am Entscheidungsprozess des Oracle-Netzwerks teilzunehmen. Diese Komponente wird typischerweise durch ein Abstimmungssystem implementiert, bei dem Token-Inhaber über Vorschläge im Zusammenhang mit der Entwicklung und Verwaltung des Netzwerks abstimmen können.

Oracle-Token bieten Benutzern mehrere Vorteile. Erstens bieten sie Datenanbietern einen Anreiz, genaue und zuverlässige Daten zum Oracle-Netzwerk beizutragen. Dadurch wird sichergestellt, dass Smart Contracts ihre Funktionen korrekt und effizient ausführen können. Zweitens fördern Oracle-Token die Dezentralisierung, indem sie es jedem ermöglichen, am Netzwerk teilzunehmen und Belohnungen für seine Beiträge zu verdienen. Schließlich erhöhen Oracle-Tokens die Sicherheit des Oracle-Netzwerks, indem sie den Teilnehmern einen Anreiz bieten, im besten Interesse des Netzwerks zu handeln.

Oracle Sicherheit, Datenschutz und Reputation

Sicherheit, Datenschutz und Reputation von Oracle sind wichtige Komponenten der Blockchain-Technologie. In diesem Abschnitt werden wir diese Komponenten im Detail besprechen.

Oracle-Sicherheit

Oracle-Sicherheit bezieht sich auf die Maßnahmen, die ergriffen werden, um sicherzustellen, dass die von Oracles bereitgestellten Daten korrekt und sicher sind. Sicherheit ist von entscheidender Bedeutung, um Angriffe auf das Blockchain-Netzwerk zu verhindern und sicherzustellen, dass Smart Contracts korrekt ausgeführt werden. Zur Gewährleistung der Oracle-Sicherheit werden verschiedene Sicherheitsmaßnahmen eingesetzt, darunter digitale Signaturen, kryptografische Algorithmen und Validierungsmechanismen. Diese Maßnahmen sollen Manipulationen verhindern und sicherstellen, dass die dem Netzwerk bereitgestellten Daten authentisch und vertrauenswürdig sind.

Oracle-Netzwerke stehen vor mehreren Sicherheitsherausforderungen, darunter Datenmanipulation, Manipulation und externe Angriffe. Diese Herausforderungen können die Integrität des Netzwerks gefährden und zum Verlust von Vermögenswerten führen. Um diese Risiken zu mindern, nutzen Oracle-Netzwerke verschiedene Sicherheitsmaßnahmen, darunter Verschlüsselung, Validierungsmechanismen und sichere Kommunikationsprotokolle.

Zu den Best Practices für die Sicherheit von Oracle gehören die Verwendung sicherer Kommunikationsprotokolle, die Implementierung von Validierungsmechanismen und die Verwendung kryptografischer Algorithmen zur Verhinderung von Manipulationen. Diese Praktiken sind für die Gewährleistung der Sicherheit und Integrität des Netzwerks von wesentlicher Bedeutung.

Oracle-Datenschutz

Oracle-Datenschutz bezieht sich auf die Maßnahmen, die zum Schutz der Privatsphäre der an der Transaktion beteiligten Parteien ergriffen werden. Datenschutz ist von entscheidender Bedeutung, um die Offenlegung sensibler Informationen zu verhindern und sicherzustellen, dass Transaktionen vertraulich bleiben. In Oracle-Netzwerken kommen verschiedene Datenschutzmaßnahmen zum Einsatz, darunter Verschlüsselung, Zero-Knowledge-Proofs und private Transaktionen. Diese Maßnahmen sollen die Privatsphäre der an der Transaktion beteiligten Parteien schützen und sicherstellen, dass ihre persönlichen Daten vertraulich bleiben.

Zu den Datenschutzherausforderungen in Oracle-Netzwerken gehören das Risiko von Datenlecks, die Identifizierung der an der Transaktion beteiligten Parteien und das Potenzial für Datenmanipulation. Um diese Risiken zu mindern, nutzen Oracle-Netzwerke verschiedene Datenschutzmaßnahmen, darunter Verschlüsselung, Zero-Knowledge-Proofs und private Transaktionen.

Zu den Best Practices für den Datenschutz von Oracle gehören die Verwendung von Verschlüsselung, wissensfreien Beweisen und privaten Transaktionen. Diese Praktiken sind von entscheidender Bedeutung, um sicherzustellen, dass die an der Transaktion beteiligten Parteien anonym bleiben und ihre persönlichen Daten vertraulich bleiben.

Oracle-Ruf

Die Oracle-Reputation bezieht sich auf die Vertrauenswürdigkeit des Oracle-Knotenbetreibers. Der Ruf ist entscheidend, um sicherzustellen, dass die vom Orakel bereitgestellten Daten zuverlässig und genau sind. Die Reputation von Oracle wird in der Regel durch die Genauigkeit der bereitgestellten Daten, die Häufigkeit der Teilnahme und die allgemeine Zuverlässigkeit des Knotenbetreibers bestimmt. Reputation ist ein wesentlicher Bestandteil von Oracle-Netzwerken, da sie Knotenbetreiber dazu anregt, dem Netzwerk genaue und zuverlässige Daten bereitzustellen.

Zu den Reputationsproblemen in Oracle-Netzwerken gehört das Risiko, dass Knotenbetreiber dem Netzwerk ungenaue oder unzuverlässige Daten bereitstellen. Dies kann die Integrität des Netzwerks gefährden und zum Vertrauensverlust anderer Teilnehmer führen. Um diese Risiken zu mindern, nutzen Oracle-Netzwerke Reputationssysteme, um Knotenbetreibern einen Anreiz zu geben, dem Netzwerk genaue und zuverlässige Daten bereitzustellen.

Zu den Best Practices für die Reputation von Oracle gehören die Verwendung von Reputationssystemen, die häufige Teilnahme und die Bereitstellung genauer und zuverlässiger Daten für das Netzwerk. Diese Praktiken sind von entscheidender Bedeutung, um sicherzustellen, dass Knotenbetreiber einen guten Ruf haben und einen Anreiz haben, dem Netzwerk genaue und zuverlässige Daten bereitzustellen.

Oracle-Backups: Vermeidung von Verbindungsabbrüchen und Instabilität

Die Gewährleistung der Stabilität und Zuverlässigkeit von Oracle-Netzwerken ist für das ordnungsgemäße Funktionieren dezentraler Anwendungen (dApps), die auf ihnen basieren, von entscheidender Bedeutung. Ein Ansatz, dies zu erreichen, ist die Verwendung der Oracle-Token-Architektur, bei der ein Token erstellt wird, der Knotenbetreibern Anreize bietet, dem Netzwerk genaue und zuverlässige Datenfeeds bereitzustellen. Doch selbst wenn diese Architektur vorhanden ist, kann es bei Protokollen immer noch zu Problemen mit Verbindungsabbrüchen oder Instabilität kommen, was negative Auswirkungen auf die dApps haben kann, die auf sie angewiesen sind.

Um diese Risiken zu mindern, müssen Protokolle, die die Oracle-Token-Architektur verwenden, Sicherungsmaßnahmen implementieren, um sicherzustellen, dass immer eine zuverlässige Datenquelle vorhanden ist. Dies kann durch die Verwendung mehrerer Oracle-Netzwerke erreicht werden, die im Falle einer Unterbrechung oder anderer Probleme mit dem primären Netzwerk Daten bereitstellen können. Dieser Ansatz kann dazu beitragen, dass dApps auch im Falle eines Ausfalls oder anderer Störungen des primären Oracle-Netzwerks weiterhin funktionieren können.

Eine andere Lösung sind Redundanzmaßnahmen, z. B. die Bereitstellung von Daten für jeden Datenpunkt durch mehrere Knoten. Dies kann dazu beitragen, das Risiko von Ungenauigkeiten oder Fehlern in den Daten zu verringern, indem mehrere Quellen für die Validierung bereitgestellt werden. Darüber hinaus können Protokolle auch Maßnahmen implementieren, um Knotenbetreibern Anreize zu geben, genaue und zuverlässige Daten bereitzustellen, beispielsweise durch die Verwendung von Strafen für ungenaue oder verzögerte Datenfeeds.

In Fällen, in denen Probleme mit dem primären Oracle-Netzwerk auftreten, können Protokolle auch Failover-Mechanismen implementieren, um automatisch zu einem Backup-Netzwerk zu wechseln. Dies kann dazu beitragen, dass dApps auch bei Problemen mit dem primären Netzwerk weiterhin ohne Unterbrechung funktionieren können. Darüber hinaus können Protokolle auch eine Echtzeitüberwachung des Netzwerks ermöglichen, um Probleme oder Störungen zu erkennen und Knotenbetreiber und dApp-Entwickler zu warnen, damit sie entsprechende Maßnahmen ergreifen können.

Der Backup-Mechanismus von Chainlink

Chainlink verfügt über ein dezentrales Netzwerk von Knoten, die Daten für Smart Contracts auf verschiedenen Blockchains bereitstellen. Das Netzwerk ist äußerst zuverlässig und ausfallsicher und verfügt über zahlreiche Sicherheitsfunktionen und Backup-Verfahren.

Chainlink ermöglicht es Knoten, zu einer anderen Datenquelle zu wechseln, wenn die primäre Quelle nicht verfügbar ist. Dies wird als Fallback oder Failover bezeichnet und stellt sicher, dass Daten für Smart Contracts immer verfügbar sind, selbst wenn eine Quelle ausfällt. Darüber hinaus können Chainlink-Knoten mehrere Datenquellen gleichzeitig nutzen, was ihre Zuverlässigkeit weiter erhöht.

Bei Chainlink werden Knotenbetreiber eingesetzt, die für die Wartung der Knoten verantwortlich sind und dafür sorgen, dass diese immer online sind und genaue Daten bereitstellen. Wenn ein Knotenbetreiber technische Schwierigkeiten hat oder seine Aufgaben nicht erfüllen kann, können andere Knotenbetreiber einspringen und übernehmen. Dies trägt dazu bei, dass das Netzwerk auch bei unerwarteten Ereignissen funktionsfähig bleibt.

Chainlink verwendet außerdem eine sichere, dezentrale Architektur, die dazu beiträgt, Ausfallzeiten durch böswillige Angriffe oder andere Sicherheitsbedrohungen zu verhindern. Das Netzwerk ist so konzipiert, dass es äußerst resistent gegen Zensur und Manipulation ist und über mehrere Sicherheits- und Redundanzebenen verfügt. Dies trägt dazu bei, dass Daten für Smart Contracts immer verfügbar sind, selbst bei erheblichen Störungen oder Angriffsversuchen.

Chainlink verfügt über eine starke Community von Entwicklern und Mitwirkenden, die ständig daran arbeiten, die Leistung und Zuverlässigkeit des Netzwerks zu verbessern. Dazu gehören fortlaufende Bemühungen zur Verbesserung der Sicherheit, Optimierung der Leistung und Einführung neuer Features und Funktionen. Durch die Nutzung der Fähigkeiten und des Fachwissens seiner Community ist Chainlink in der Lage, an der Spitze des dezentralen Oracle-Bereichs zu bleiben und weiterhin zuverlässige, qualitativ hochwertige Daten für Smart Contracts auf verschiedenen Blockchains bereitzustellen.

Backup-Mechanismus des Band-Protokolls

Band Protocol nutzt ein dezentrales Netzwerk von Validatoren, die für die Aufrechterhaltung der Genauigkeit und Zuverlässigkeit der Daten verantwortlich sind, die sie für Smart Contracts bereitstellen. Daher verfügt das Band Protocol nicht über ein spezielles Backup-Verfahren, da das System so konzipiert ist, dass es auch dann betriebsbereit bleibt, wenn einige Validatoren ihre Aufgaben nicht erfüllen können.

Für den Fall, dass ein Validator seinen Pflichten nicht nachkommt, setzt das Band Protocol-Netzwerk einen Kürzungsmechanismus ein, um Anreize für gutes Verhalten zu schaffen und schlechte Akteure zu bestrafen. Validatoren, die ungenaue oder böswillige Daten bereitstellen, können zur Strafe mit der Kürzung eines Teils ihrer eingesetzten Token belegt werden, was als Abschreckung für schlechtes Verhalten dient.

Darüber hinaus verwendet Band Protocol auch ein Governance-System, bei dem Token-Inhaber über Vorschläge im Zusammenhang mit dem Betrieb und der Entwicklung des Netzwerks abstimmen können. Im Falle eines kritischen Problems, beispielsweise wenn eine große Anzahl von Validatoren offline ist oder ungenaue Daten liefert, kann die Band Protocol-Community über die Umsetzung von Notfallmaßnahmen abstimmen, um den kontinuierlichen Betrieb und die Stabilität des Netzwerks sicherzustellen.

Es ist erwähnenswert, dass sich Band Protocol auch in andere Oracle-Netzwerke wie Chainlink integrieren lässt, um zusätzliche Datenquellen und Redundanz bereitzustellen. Dies bedeutet, dass Band Protocol im Falle eines Problems mit einem Oracle-Netzwerk weiterhin auf Daten aus anderen Quellen zugreifen kann, um die Genauigkeit und Zuverlässigkeit der Daten zu gewährleisten, die an Smart Contracts übermittelt werden.

Architektur der Hauptorakel

Chainlink-Architektur

Die Knoten von Chainlink sind dafür verantwortlich, Daten aus Off-Chain-Quellen abzurufen und an Smart Contracts zu übermitteln. Diese Knoten bilden ein dezentrales Netzwerk und bieten eine zuverlässige und robuste Infrastruktur. Jeder Knoten fungiert als Orakel und überträgt Daten sicher an die Blockchain.

Chainlink verfügt über einen Konsensalgorithmus namens „Threshold Signatures“, um die Datenintegrität sicherzustellen. Dieser Mechanismus beinhaltet, dass mehrere Knoten unabhängig voneinander Daten aus verschiedenen Quellen abrufen und die Ergebnisse dann aggregieren und validieren. Durch die Verwendung eines dezentralen Konsensalgorithmus verringert Chainlink das Risiko einzelner Fehlerquellen und verringert das Potenzial für Datenmanipulation oder -manipulation.

Um die Verfügbarkeit von Daten sicherzustellen, nutzt Chainlink einen Prozess namens „Datenredundanz“. Dies beinhaltet, dass mehrere Knoten unabhängig voneinander dieselben Daten aus verschiedenen Off-Chain-Quellen abrufen, was die Zuverlässigkeit erhöht und das Risiko der Nichtverfügbarkeit oder Manipulation von Daten verringert. Wenn ein Knoten keine Daten abrufen kann, können andere Knoten einspringen und die erforderlichen Informationen bereitstellen.

Das Projekt nutzt außerdem ein Reputationssystem, um die Zuverlässigkeit und Leistung seiner Knoten zu bewerten. Dieses System bewertet Faktoren wie Knotenverfügbarkeit, erfolgreiche Datenbereitstellung und die Genauigkeit der bereitgestellten Daten. Knoten mit einer höheren Reputation werden eher für den Datenabruf und die Übertragung ausgewählt, wodurch ein Netzwerk zuverlässiger und vertrauenswürdiger Orakel gefördert wird.

Die Architektur von Chainlink umfasst auch Mechanismen zum Datenschutz. Die Vertraulichkeit wird gewahrt, indem sensible Daten als Off-Chain gekennzeichnet werden und so verhindert wird, dass sie in der öffentlichen Blockchain offengelegt werden. Dadurch wird sichergestellt, dass vertrauliche Daten sicher und geschützt bleiben und gleichzeitig die Ausführung intelligenter Verträge auf Basis der verarbeiteten Daten ermöglicht wird.

Die Chainlink-Architektur unterstützt externe Adapter, bei denen es sich um modulare Komponenten handelt, die die Fähigkeiten von Knoten erweitern, um Daten aus bestimmten Off-Chain-Quellen abzurufen oder zusätzliche Berechnungen durchzuführen. Diese Adapter ermöglichen Chainlink die Integration mit einer Vielzahl von Datenanbietern, APIs und Systemen und erhöhen so seine Vielseitigkeit und Flexibilität.

Bandprotokollarchitektur

Das Band-Protokoll nutzt eine ausgefeilte Architektur, um die nahtlose Integration dezentraler Orakel in das Blockchain-Ökosystem zu ermöglichen. In diesem Abschnitt werden wir die Architekturmechanismen des Bandprotokolls im Detail untersuchen.

Die Architektur von Band Protocol basiert auf einem Netzwerk von Datenanbietern, die als Validatoren bekannt sind. Diese Validatoren sind für den Abruf und die Überprüfung von Daten aus externen Quellen verantwortlich. Die Architektur stellt sicher, dass die von Validatoren bereitgestellten Daten zuverlässig, genau und manipulationssicher sind.

Die Kernkomponente der Band Protocol-Architektur ist das dezentrale Oracle-Netzwerk. Dieses Netzwerk besteht aus Validatoren, die ihre Daten zur BandChain beitragen, die als zugrunde liegende Infrastruktur für die Datenübertragung und -verifizierung fungiert. Validatoren werden durch wirtschaftliche Anreize, wie z. B. den Erwerb von BAND-Tokens, dazu angeregt, genaue Daten bereitzustellen.

Um die Integrität der Daten sicherzustellen, verwendet Band Protocol den delegierten Proof-of-Stake (dPoS)-Konsensmechanismus. Dieser Mechanismus ermöglicht es Token-Inhabern, ihre Stimmrechte an vertrauenswürdige Validatoren zu delegieren, die dann am Konsensprozess teilnehmen. Dieser Konsensmechanismus garantiert, dass die von den Validatoren bereitgestellten Daten zuverlässig und frei von Manipulationen sind.

Die Daten-Shards von Band unterteilen den gesamten Daten-Feed in kleinere Teilmengen, sodass Validatoren bestimmte Teile der Daten effizient abrufen und überprüfen können. Dieser Ansatz verbessert die Skalierbarkeit und Leistung des Oracle-Netzwerks.

Das Protokoll beinhaltet auch einen Anreizmechanismus, der Validatoren für ihre Beiträge zum Netzwerk belohnt. Validatoren werden basierend auf ihrer Leistung und der Qualität der von ihnen bereitgestellten Daten mit BAND-Tokens entlohnt. Dieser Anreiz stellt sicher, dass Validatoren ein berechtigtes Interesse daran haben, die Integrität und Genauigkeit der Daten aufrechtzuerhalten.

Um die Sicherheit zu erhöhen, enthält das Band-Protokoll einen Slashing-Mechanismus, der Validatoren für böswilliges Verhalten oder ungenaue Datenübermittlungen bestraft. Validatoren laufen Gefahr, einen Teil ihrer eingesetzten Token zu verlieren, wenn sie betrügerische Aktivitäten durchführen oder die erforderlichen Standards nicht erfüllen. Dieser Mechanismus wirkt abschreckend und fördert die allgemeine Zuverlässigkeit und Vertrauenswürdigkeit des Netzwerks.

Die Architektur von Band Protocol umfasst auch eine Data-Governance-Schicht, die es Token-Inhabern ermöglicht, am Entscheidungsprozess des Netzwerks teilzunehmen. Token-Inhaber können Protokollaktualisierungen, Parameteränderungen und andere wichtige Governance-Angelegenheiten vorschlagen und darüber abstimmen. Diese demokratische Regierungsführung stellt sicher, dass sich das Band-Protokoll dezentral und gemeinschaftsorientiert weiterentwickelt.

Höhepunkte
Oracle-Token bieten Datenanbietern einen Anreiz, dem Oracle-Netzwerk genaue und zuverlässige Daten bereitzustellen, und dienen als Belohnung für die Bereitstellung von Daten, die von Smart Contracts zur Ausführung vordefinierter Funktionen verwendet werden.
Bei Oracle-Token handelt es sich in der Regel um ERC-20-Token, die auf der Ethereum-Blockchain aufbauen und die Interoperabilität mit anderen Blockchain-Netzwerken und die nahtlose Integration in bestehende dezentrale Anwendungen ermöglichen.
Oracle-Sicherheit bezieht sich auf Maßnahmen, die sicherstellen, dass die von Oracles bereitgestellten Daten authentisch und vertrauenswürdig sind. Zu den Sicherheitsmaßnahmen gehören digitale Signaturen, kryptografische Algorithmen und Validierungsmechanismen.
Oracle-Netzwerke nutzen Verschlüsselung, Validierungsmechanismen und sichere Kommunikationsprotokolle, um Sicherheitsherausforderungen wie Datenmanipulation und -manipulation sowie externe Angriffe zu mindern.
Oracle-Datenschutz bezieht sich auf Maßnahmen zum Schutz der Privatsphäre der an Transaktionen beteiligten Parteien. Zu den Maßnahmen gehören Verschlüsselung, wissensfreie Beweise und private Transaktionen, um vertrauliche Transaktionen sicherzustellen und Datenlecks und die Identifizierung der beteiligten Parteien zu verhindern.
Die Reputation von Oracle ist von entscheidender Bedeutung, um sicherzustellen, dass die vom Oracle bereitgestellten Daten zuverlässig und genau sind. Die Reputation wird durch die Genauigkeit der bereitgestellten Daten, die Häufigkeit der Teilnahme und die allgemeine Zuverlässigkeit des Knotenbetreibers bestimmt.
Reputationssysteme werden verwendet, um Knotenbetreibern einen Anreiz zu geben, dem Netzwerk genaue und zuverlässige Daten bereitzustellen und einen guten Ruf zu gewährleisten.

API3-Architektur

API3 ist eine Oracle-Lösung, die darauf abzielt, für intelligente Verträge einen sicheren und dezentralen Zugriff auf reale Daten zu ermöglichen. Die Architektur von API3 umfasst mehrere tiefgreifende Mechanismen, um Zuverlässigkeit, Vertrauenswürdigkeit und Skalierbarkeit des Oracle-Dienstes sicherzustellen.

Die Erstanbieter-Orakel von API3 werden von den vertrauenswürdigen Datenanbietern von API3 betrieben, bei denen es sich um etablierte Unternehmen mit einer Erfolgsbilanz bei der Bereitstellung zuverlässiger Daten handelt. Diese Datenanbieter verbinden ihre APIs direkt mit der Blockchain, sodass keine zusätzliche Middleware oder Drittanbieter erforderlich sind. Diese direkte Integration erhöht die Sicherheit und Effizienz der Datenbereitstellung.

Das Projekt stellt das Konzept von Airnode vor, das als Middleware zwischen den Smart Contracts und den Erstanbieter-Orakeln dient. Airnode fungiert als sichere Off-Chain-Komponente, die mit den APIs der Datenanbieter interagiert. Es übernimmt die Authentifizierungs-, Autorisierungs- und Datenabrufprozesse und stellt sicher, dass nur gültige und authentifizierte Daten an die Smart Contracts übermittelt werden.

API3 implementiert einen robusten Sicherheitsmechanismus, der als Airnode-Abstecksystem bekannt ist. Datenanbieter müssen eine bestimmte Menge an API3-Tokens als Sicherheit hinterlegen, was als Garantie für die Richtigkeit und Zuverlässigkeit ihrer Daten dient. Wenn ein Datenanbieter ungenaue Daten bereitstellt oder die Daten nicht wie versprochen liefert, können die eingesetzten Token als Strafe gekürzt werden, um die Verantwortlichkeit zu gewährleisten und böswilliges Verhalten abzuschrecken.

Um die Skalierbarkeit zu verbessern und die Kosten zu senken, verwendet API3 einen Datenpoolmechanismus. Dadurch können mehrere Datenanbieter Daten zu einem gemeinsamen Datenpool beitragen, auf den dann mehrere Smart Contracts zugreifen können. Durch die Konsolidierung von Daten in einem gemeinsamen Pool reduziert API3 die Redundanz und senkt die Kosten, die mit dem Zugriff auf und dem Abruf von Daten aus verschiedenen Quellen verbunden sind.

Ihre Architektur konzentriert sich auch auf den Datenschutz. Es stellt sicher, dass sensible Daten vertraulich bleiben und nicht in der Blockchain offengelegt werden. Datenanbieter können Verschlüsselung und andere Techniken zum Schutz der Privatsphäre anwenden, um die Vertraulichkeit der Daten zu schützen und gleichzeitig den Smart Contracts die Nutzung der erforderlichen Informationen zu ermöglichen.

Die Architektur von API3 ist Blockchain-unabhängig und ermöglicht die Integration mit mehreren Blockchain-Plattformen. Diese Interoperabilität ermöglicht es intelligenten Verträgen, die auf verschiedenen Blockchains bereitgestellt werden, auf die von API3 bereitgestellten Oracle-Dienste zuzugreifen, wodurch die Reichweite und Akzeptanz der Oracle-Lösung erweitert wird.

UMA-Architektur

Die Architektur von UMA basiert auf synthetischen Token. UMA ermöglicht die Schaffung synthetischer Vermögenswerte, die den Wert realer Vermögenswerte wie Rohstoffe oder Fiat-Währungen widerspiegeln. Diese synthetischen Vermögenswerte werden durch intelligente Verträge erstellt und durch den nativen Token von UMA, bekannt als UMA-Token, besichert. Diese Architektur ermöglicht die Erstellung anpassbarer Preis-Feeds, die von Smart Contracts zur Ausführung verschiedener Finanztransaktionen verwendet werden können.

UMA nutzt eine Kombination aus On-Chain- und Off-Chain-Komponenten, um seine Preis-Feeds zu generieren. Off-Chain verwendet UMA einen Datenverifizierungsprozess namens „Data Verification Mechanism“ (DVM). Beim DVM handelt es sich um ein dezentrales Netzwerk von Token-Inhabern, sogenannte „Data Verifiers“, die Preisdaten zur Validierung bereitstellen. Diese Datenverifizierer werden durch die UMA-Token-Belohnungen, die sie erhalten, dazu angeregt, genaue und zuverlässige Daten bereitzustellen.

Um die Richtigkeit der Preis-Feeds sicherzustellen, verfügt UMA über einen Streitbeilegungsmechanismus namens „Disputes and Challenges“. Dieser Mechanismus ermöglicht es Token-Inhabern, die von den Datenverifizierern bereitgestellten Preisdaten anzufechten, wenn sie Ungenauigkeiten oder Manipulationen vermuten. Ein Streitbeilegungsprozess wird eingeleitet und eine dezentrale Jury, bestehend aus UMA-Token-Inhabern, bewertet die vorgelegten Beweise, um die Gültigkeit der umstrittenen Daten festzustellen. Diese Architektur bietet ein robustes System zur Gewährleistung der Integrität der Preis-Feeds.

Die Architektur des Projekts unterstützt auch das Konzept der „Oracle Designated Contracts“ (ODCs). ODCs sind intelligente Verträge, die speziell für die Interaktion mit dem Oracle-Dienst von UMA und die Nutzung der Preis-Feeds entwickelt wurden. Diese ODCs können an die spezifischen Anforderungen verschiedener Anwendungen angepasst werden, was eine größere Flexibilität und Anpassungsfähigkeit bei der Nutzung des Oracle-Dienstes von UMA ermöglicht.

Haftungsausschluss
* Kryptoinvestitionen sind mit erheblichen Risiken verbunden. Bitte lassen Sie Vorsicht walten. Der Kurs ist nicht als Anlageberatung gedacht.
* Der Kurs wird von dem Autor erstellt, der Gate Learn beigetreten ist. Vom Autor geteilte Meinungen spiegeln nicht zwangsläufig die Meinung von Gate Learn wider.